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danke für die resonanz hier, das gibt uns hier echt mut und lust wieder zu schreiben

wir erinnern, das große fest und dass mein truck in der werkstatt überholt wird. deswegen habe ich noch zwei tage frei, was aber nicht heißst, dass ich zwei tage weniger kürzer draußen sein werde. aber egal
jedenfalls verbrachte ich ein schönes wochenende mit meinem schatz und wir besuchten mal ihre eltern, wo auch ihr bruder lebt. wir erinnern uns, er hatte einen schweren unfall. zum erstaunen aller, macht er sich prima und ist echt bemüht.
das machte sie glücklich und ich hätte wieder eine schöne nacht vor mir
doch alles schöne hat auch mal ein ende, wir kennen das alle. dienstag morgen fuhren beide zusammen zur arbeit....
und da sah ich sie...



orrrrrr g..l. ist das meiner, ich denke wohl eher nicht. michelle ist ins büro gegangen um noch ein paar vorbereitungen zu treffen, u.a den kaffee aufsetzen. wolfgang kam mir entgegen und meinte, nun ist er fit für europa. mautgeräte sind drin, tempomat drin (abgeriegelt bei 96) und und und.....
der auspuff ist auch etwas modifiziert worden, ist noch ein bisschen lauter als vorher aber mit wechselklappe, wir wollen ja nicht die rentner aus dem bett jagen.
und der stift, simon heißst er, hat sich mal einen stift geschnappt und die reifen weiß bemalt. alles in einem meinte er nur, doppelschichten geschoben, um ihn fertig zu bekommen.
ich schau ihn an und meinte, ihr seid die besten. das wusste er und wir steckten uns erst mal einen zigarette an. doch mein blick blickte auf etwas anderes.
mir war ein junges hübsches mädchen aufgefallen, die ziemlich alleingelassen bei uns in der nähe stand. wir beide gingen hing und stellten uns erstmal vor udn redeten erstmal. sie war sehr angespannt. ihr name ist sandy, hat abitur. auch nicht schlecht. das machte sie doch etwas verlegen, hehe.
jedenfalls kam mein schatz auf uns drei zu und meinte nur, ah sandy. schön das du gekommen bist. komm mit rein dann können wir alles besprechen. als ich fragte, was denn sache sei, meinte sie nur trocken. unsere azubine und ersatz für achim. weiterhin ist sie auch achims enkelin......
öh , da ging meine kinnlade aber runter. ich sollte auch mit reinkommen und meine zettel abholen. ich dachte nur, na warte das kriegst zurück........
ich bekam meine zettel und räumte erstmal meine neue monroe ein. richtig schick geworden ist sie, doch wo ist mein trailer. den hat marcus, meinte wolfgang....
orrr neee. na gut, hoffe er macht mir da keinen kratzer dran.....
aber gut, wir haben ja ersatz
ich sattelte an und los ging es.



mein erster weg führte mich diesmal nicht ins osteuropäische ausland, sondern ins kapitalistische ausland. der großmarkt in paris war mein erster halt. na da, heißst es pünktlich sein, sonst dauerts....
nun gut, gute 600 km reine autobahn über die A5 und dann auf der A4 weiter nach Paris. müsste zu schaffen sein. aber nun heißst es gas geben und woila.....
der sound ist echt besser als jede sahnetorte



vorbei geht es an windmühlen und einen schönen landschaft. das aggregat in meinen rücken brummt schön so vor sich hin, so wird das gemüse auch nicht schlecht. der verkehr hält sich in grenzen und ich komme mit 95 km/h gut vorran.
da die A5 teilweise etwas hügelig ist, macht sich auch hier ein V8 der kleineren sorte bezahlt, es müssen ja nicht immer 500 und mehr Ps sein. 450 alte scania-ps reichen vollkommen aus.



ein paar stunden später bin ich dann auf der A4 unterwegs in richtung deutsch-französische grenze.



zur zeit läuft staind in meinen mp3- radio, was auch neu dazugekommen ist. mittlerweile ist es sehr später nachmittag geworden, es wird zeit für eine pause und ich muss mal den stift anrufen. mal hören, ob der AE schon auseinandergefallen ist oder nicht.
er nahm prompt ab und schon waren wir auch schon im gespräch was nach der pause immer noch fröhlich vonstatten ging. während ich weiter ins französische inland fahre und schön brav die maut bezahle und halt dienst nach vorschrift mache. nochmal brauche ich mein trauma nicht erleben.......



der stift ist begeistert,denn der magnum schaut doch besser aus, als er dachte. chefchen hat er nicht gefallen, für was besseres hat das geld nicht mehr gereicht. hauptsache er fährt und ist zuverlässig und welcher stift fährt schon mit einer dicken kiste durch europa. eben meinte er, aber gewöhnungsbedürftig seie er schon...
hehe, schaltung, fahrerhausfederunf etc.... kenn ich nur zu gut
aber alles ist gewöhnugssache. das meinte er auch, er wollte sich nur nochmal bedanken.....
aha, als er auflegte, steckte ich mir erstmal ein an und legte die toten hosen rein und genoss einfach die fahrt. frauchen hat bis jetzt auch noch nix von sich hören lassen. mir ist das nur recht, mich da wie ein bisschen doof auf dem hof da stehen zu lassen
kurz vor paris musste ich dann doch nochmal anhalten. ich musste mal auf das klo.



danach aß ich erstmal etwas, ich machte meine pause auch noch hinterher, da in paris sowieso pumpe ist. während ich noch zeitung las, rief mich mein häschen an......
na dann, auf in den kampf, dachte ich mir. sie klang ganz normal....
sie hat die fähre gebucht am mittwoch mittag nach dover von calais aus. denn ich soll im großmarkt obst für london laden. gut sagte ich dann ist alles okay, ich melde mich wenn ich da bin und legte dann einfach auf.
kurz danach, machte ich mich auf, dass letzte stück in angriff zu nehmen.



eine stunde später erreichte ich die vororte von paris. im hintergrund der eifelturm....
ach ja, da würde ich auch mal hin mit michellchen
doch eine rote ampel holte mich in die realität zurück. kurze zeit später war ich dann da.
ich meldete mich an und fuhr dann schnurstracks zur gemüseabteilung.



dort hieß es dann, andocken und los gehts. standlicht an, damit man nicht übersehen wird
als dies erledigt war, fuhr ich mit offenen türen hinten zum obstlager, war drei hallen weiter ist und dockte an das für mich vorhergesehene tor an. dann hieß es licht aus und schlafen
am nächsten morgen, ging alles furchtbar schnell. der trailer war schon voll, als es an der tür klopfte. nun gut. michelle hatte mich auch schon wieder versucht zigmal anzurufen. naja, soll sie erstmal ein bisschen in der hölle schmoren.
nach einer kurzen katzenwäsche ging es wieder rauf auf die autobahn in richtung fährhafen calais.es sind nur 290 km auf der A19 und eine menge mautstationen dazwischen. zum glück spielt das wetter mit.



und so fahren wir mit offenem auspuff dahin, doch auf einmal was sehe ich da hinter den bäumen.



ja es sind windmühlen, komisch die sind mir noch nie aufgefallen. naja wahrscheinlich habe ich zuwenig kaffee intus und sehe schon gespenster.....
doch ehe ich mich versehe, sehe ich schon die abfahrt zum fährhafen. nach dem einchecken, heißst erstmal alles verrammeln und verriegeln, denn ich will mit den schleuserbanden nix zu tun haben.



danach richte ich erstmal ein schönes frühstück her und fahre mal den lappi hoch, mal gucken was in meinen posteingang auf mich wartet, bis ich ins land der falschfahrer einbiegen werde.

fortsetzung folgt
mfg chloro