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Super Geschichte, wieder
Eine Frage: Auf einem der Bilder, wo "du" ausgestiegen bist, sieht man auch keine Fahrerfigur im FH. Täusch ich mich da oder wie macht man denn sowas?
Hallo Bluetruck, wie Matthias schon geschrieben hat, trickse ich manchmal an den Bildern rum, um mehr Abwechslung zu bekommen, z.B. Firmenschilder oder ich hatte schon mal einen normalen geschlossenen Planentrailer zu einem beladenen gemacht, siehe
hier oder
hier hab ich zusätzlich noch das Hallentor hochgeschoben und Fahrspuren vom Gabelstapler eingefügt.
Aber du hast in der aktuellen Geschichte noch ein bearbeitetes Bild übersehen. Den Fahrer habe ich mit dem Kopierpinsel wegretuschiert. Aber Respekt erstmal für deine wachsamen Augen!
MfG
W
"Und weil das eigene Siedlungsgebiet einfach zu winzig ist für große LKW´s, fährt er zum Wenden immer extra nach Polen rein. Unterwegs durch Moffistan am liebsten zu dritt nebeneinander auf der A2. So ist Jan Käsekopp immer unterwegs irgendwo in Europa..." Dietmar Wischmeyer aus "Der Holländer"
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Hallo erstmal, ich weiß gar nicht, ob sie es schon wußten...
...aber ich lebe noch. Ja, ich weiß, ich schäme mich auch ganz gewaltig, daß ich das hier so scheifen lasse. Aber wer mich kennt, der weiß, daß mich mein Job manchmal schon arg in Besitz nimmt und bei den Arbeitszeiten oft keine Lust hat, noch in den Lkw zu steigen, geschweige den Rechner anzumachen. Ich hatte auch schon halbwegs Bilder am Start, aber die Lust am Schreiben fehlte irgendwie. Man muss eben Prioritäten setzen, und da kommen eben Job und Familie vor den anderen Sachen. Ich denke mal, ihr versteht das aus eigener Erfahrung und nickt gerade zustimmend.
Aber nun zurück, wir erinnern uns, ich war auf dem Rückweg von Kielce nach Mannheim mit einer Ladung Ziegelsteinen für eine Großbaustelle. Rund 1200km sagt das Bordnavi, über die tschechische Grenze Richtung Prag und dann via Süddeutschland nach Hause.
Die Tour führte mich über das herrliche Heiligkreuzgebirge ersteinmal Richtung Süden. Das Wetter schien sich nach dem Regen auch beruhigt zu haben. Mein Dicker musste zwar ganz schön schnaufen mit der Last, aber er rackerte zufrieden unter mir.
Da Polen ja auch ein Transitland im Ost-Westverkehr ist, hat man hier auch verstärkt mit einem großen Lkw-Aufkommen aus allen Herren Ländern zu rechen, da kann man schonmal ein paar Augenblicke auf der Nebenstraße stehen, um reingelassen zu werden. Aber ich hatte jetzt wenigstens den ersten teil der Gebirgstraßen hinter mir gelassen.
Irgendwie hat sich das Navi ein bisschen getäuscht, man sollte doch trotzdem noch die Straßenschilder beachten. Ich blinkte schon laut der Navistimme nach links Richtung Zakopane, dachte mir aber, daß das viel zu weit südlich liegt. Im letzten Moment, einer drohenden Falschfahrt zuvorkommend, bog ich dann doch rechts Richtung Krakow ab, was sich apäter als richtig erwies.
Im nächsten Augenblick klingelt das Bordtelefon, es war Achim: "Du Chef, wir haben hohen Besuch auf dem Hof stehen, zwei Herren aus Rußland. Was soll ich machen?"
Häää? Besuch aus Russland denke ich. Mein Gehirn rattert , ich komm nicht drauf . "Welcher Besuch aus Rußland?"
Da höre ich schon mir irgendwie bekannte Stimmen im Hintergrund lachen. "Ihr Säcke, einen alten Mann veräppeln..." Aber dann war die Freude groß, denn chloro und Teddy wollten uns mit ihrer Heimkehr wie zwei gekidnappte aus dem Nahen Osten überraschen. Ich unterhielt mich mit jedem kurz und dann waren sie erstmal zu ihren Frauen entlassen. Ich sagte noch, das ich auch auf Rücktour bin und wir uns dann bald sehen.
Am späten Nachmittag besorgte ich mir am Straßenmarkt noch ein wenig Obst und Proviant. Natürlich nahm ich dann noch 2 Kästen "Pilsener Urquell" mit, die passten noch in den Palettenkasten für die kleine Feier zu Hause.
Aber auch jemand anderes hatte noch größeren Durst, aber nach der Plackerei in den Bergen hat sich die Maschine das verdient. Hier wird der Service noch großgeschrieben, auch wenn die Tanke einen nicht so modernen Eindruck macht. Aber hier steht Kundenkontakt eben an erster Stelle. Der Tankwart kann sogar fast fließend deutsch, so das es ein kurzweiliger Stop wird.
Nachdem ich gleich um die Ecke noch einen relativ ruhigen Standplatz für die Nacht gefunden hatte, bin ich auch fast sofort eingepennt. Noch der obligatorische Anruf zu Hause, das alles in Ordnung ist und schon ist schlagartig Schicht im Schacht.
Am nächsten Morgen dann nach einer kleinen Morgentoilette und Frühstück im Bett ging es wieder auf die Piste dem Sonnenaufgang entgegen.
Gegen Mittag erweckte ein Gaststättenschild am Straßenrand meine Aufmerksamkeit. Es war eh Zeit für Pause machen und die tschechische Küche soll man eh nicht verachten.
Ja gut, von außen sieht das jetzt nicht soooo prickelnd aus, eher nach Spelunke. Auch die Toilette im Außenbereich ist jetzt nicht unbedingt Standart, aber Männer: Das Essen war einsame Spitze! Als Vorsuppe eine Rindfleischsuppe mit Leberknödeln, dann Schweinebraten mit Sauerkraut und Semmelknödel und als Nachspeise Crepes mit Marmelade. Und das für einen unschlagbaren Preis. Wenn man damit fertig ist, sollte man mindestens einen 2000er im Laufschritt beteigen, um die Kalorien wieder wegzubekommen. Ich werd es irgendwann mal machen...
So, dann aber ab ins Rennen, die Autobahn ruft. Zuerst über die D11 nach Prag, dann um Prag herum und dann über die D5 und Pilsen in Richtung Deutschland. Dort geht die D5 in die A6 über und die führt mich direkt nach Mannheim.
Kurz vor der deutschen Grenze bin ich dann nochmal von der Autobahn runter auf der Suche nach einem ruhigeren Schlafplatz als neben der Autobahn. Ich hatte auch noch Glück und kam rechtzeitig vor Ladenschluß zu diesem Supermarkt, wo ich noch Kleinigkeiten für`s Frühstück besorgen konnte.
Noch mitten in der Nacht dann aufgestanden, Minifrühstück und ab auf die Piste. Die letzten Kilometer werde ich noch runterreissen, damit ich in der Früh am Ziel bin.
Und siehe da, alles so geklappt, der größte Teil des dicken Lkw-Verkehr lag noch in der Koje, so das es ohne Komplikationen über die staugeplagte A6 lief. In Mannheim ging es dann über den Neckar in Richtung Bahnhofsareal, wo ein neues Wohngebiet entstehen soll. Die alte Umgehungsstraße wird verlegt und dadurch wurden Bauflächenfrei, die natürlich gleich zugeklatscht werden sollen mit Büro- und Wohnhäusern. Ich muss da ja nicht wohnen...
Im Hintergrund übrigends der Mannheimer Fernsehturm, bei dem man via Fahrstuhl in die Aussichtskugel oben fahren kann. Herrlicher Blick von dort oben bis in die französichen Vogesen, in die Pfalz und in den Odenwald.
So, geschafft. Ich stell mich an die Seite, bis der Kran oder der Gabelstapler mir die Lieferung abnimmt. Bis dahin kann ich nochmal Augenpflege machen. Danach fahre ich erstmal in die Firma, um das Bier kaltzustellen...
Wie es weitergeht? Mal sehen. Bis dahin seid gegrüßt vom W
PS: Dicke Grüße an die Jungs aus der Firma und natürlich an Transit!
"Und weil das eigene Siedlungsgebiet einfach zu winzig ist für große LKW´s, fährt er zum Wenden immer extra nach Polen rein. Unterwegs durch Moffistan am liebsten zu dritt nebeneinander auf der A2. So ist Jan Käsekopp immer unterwegs irgendwo in Europa..." Dietmar Wischmeyer aus "Der Holländer"
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Bluetruck, chloro, fluckinger0, Freeway__, Haselnut, Hom, ReMo, Roadhunter, scheffi, Transit
Gefällt mir sehr. Schön das ihr drei + Transit wieder an Board seit und fleißig schreibt. Ich habe für meinen Teil auch schon die Bilder, nur die Zeit zum Schreiben, die ewige Leier. Von daher verstehe ich dich gut. Umso besser hier die Wiederaufnahme. Weiter so!
LG
Hom
EDiT. Hab den Stift vergessen. Sry Ihr seit ja zu 5t inkl Transit.
Ja, ich weiß, ich schäme mich auch ganz gewaltig, daß ich das hier so scheifen lasse.
Dafür gibt es überhaupt keinen Grund! Die Arbeit geht nun mal vor! Und wenn man mehr Zeit benötigt, um sich zu regenerieren, dann sollte man das auch machen. Das ging mir manchmal auch so. Derzeit kann ich recht entspannt arbeiten und mich auch mehr um meine Tourengeschichte kümmern. Aber es werden auch für mich wieder andere Zeiten kommen, in denen ich miener Geschichte schleifen lassen muß.
Sehr schön deine Fortsetzung, mit vielen liebevollen Details!
Gruß CrazyHorse
genau so sehe ich das auch
freue mich, dass du wieder einen guten einstieg gefunden hast.
und mache weiter so. mal gucken ob mir noch nen schwein vors auto rennt, fürs spanferkel
mfg chloro
Ja was Chef doch noch on Tour?? Dacht dir häts so gut in deinem Chef Sessel gefallen
Aber schön gemacht wie gewohnt, die Bilder 1 A.
Auf deinen DAF kann ich natürlich nur neidisch sein
Grüße
WTS-Stift
Haselnut
Trenne Dich nie von Deinen Illussionen und Träumen.
Wenn sie verschwunden sind, wirst Du weiter existieren, aber Du hast aufgehört zu leben. Mark Twain
Da gibbet nix zu meckern,klasse wie immer,in gewohnter Manier Cheffe
Deine Storys sind immer geil!
Weiter so..
Tour 30 Mannheim-Hamburg-Mannheim
So, bei mir geht es dann auch mal wieder weiter. Wie ich schon im
Screenshotthread angedeutet habe, bin ich mal `ne Runde gefahren.
Es tat sich ja einiges in der Firma und es wird sich noch einiges verändern. Als größte Veränderung wird dann die Übergabe der Speditionsgeschäfte an meinen Vize Chloro sein, der das Zepter dann in seinen Spind stellen kann. Ich werde dann als stiller Greis mich im Hintergrund halten und wenn Not am Mann ist, auch mal einspringen. Schließlich möchte ich meine Familie und den kleinen roten Italiener ein paar Tage genießen. Ich wünsche meinen Männern viel Erfolg mit Chloro und denke mal, dass das eine gute Lösung für alle ist.
Aber zurück zur Tour. Ich bin ja am frühen Morgen zur Großbäckerei nach Mannheim aufgebrochen, wo ich dann die Butter abgeliefert habe. Im Gegenzug war was besonderes angesagt.
Die Bäckerei stellt unter anderem auch
Mannemer Dreck her, der pünktlich zur Weihnachtszeit in die Partnerstadt Windsor in Kanada geliefert werden soll. Natürlich bring ich das Zeug nicht bis dorthin, aber den ersten Teil bis zum Hamburger Hafen übernehmen wir.
Nach der Beladung der Paletten und Erhalt der Frachtpapiere kann`s dann auch am frühen Vormittag losgehen.
Bis Hamburg ging es auch ohne nennenswerte Vorfälle. Bilder von der Autobahn möchte ich euch ersparen, da war auch keine Zeit für. Nur eins vom Rastplatz, als ich an einem Baum ein wenig Schatten fand.
Ankunft in Hamburg am frühen Nachmittag. Dank der guten Ausschilderung findet man auch recht schnell zum Hafen. Nachteil durch den enormen Zuwachs ist der ständig wachsende Lkw-Verkehr in der Stadt, die Hamburger sind schon arg gebeutelt.
Im Hafengebiet ankeommen, musste ich noch ein bischen nach der Firma suchen, was natürlich wieder ein Haufen Zeit gekostet hat. Als ich dann da war, waren wie nicht anders zu erwarten alle Rampen belegt. Also war Smalltalk angesagt mit einem Kollegen von Transit angesagt. Es war sogar ein Deutscher, der von Thomas schon was gehört hat. Er fragte, wie es ihm geht und ich konnte ihm nur gute Neuigkeiten überbringen.
Nachdem dann endlich mein Dingens gepiepst hat, konnte ich die Ladung löschen und machte mich auf den Weg ins Büro, um zu fragen, wo meine Rückladung zu finden ist. Ich hatte nämlich schon von der Bäckerei Order bekommen, südamerikanische Haselnüsse mitzubringen. "Draußen am Stapler links am Zaun bitte melden."
Oh, passt ja, kann ich ja gleich stehenbleiben.
Das sah aber gar nicht gut aus, so ohne Paletten. Da war der Staplerfahrer aber anderer Meinung. Tja, blieb nix anderes übrig als mal nach dem Chef vom ganzen zu rufen und ihm mal die Sauerei zu zeigen. "Mhmm, das geht so nicht.." war auch sein Gedanke. Also mussten Schwuppdiwupp ein paar Taugenichtse aus der hinteren Lagerecke die Säcke auf Paletten stapeln und die konnten dann schön auf dei Ladefläche geschoben werden. Ich stell mich doch nicht hin und wuchte jeden einzelnen Sack auf die Pritsche...
Mittlerweile war es schon Abend geworden und Papa bekam Hunger. Und wenn Papa Hunger bekommt, wird er stinkig, wenn nichts zum Mampfen da ist. Zum Glück hatte ich da noch eine gute Adresse im Hinterkopf, die auch recht günstig war. Also, schnurstracks ab durch die Mitte zum Fischhus...
Und der Rest ist unspektakulär. Nach der Essenspause ging es dann zurück nach Mannheim, ohne weitere Vorkommnisse bin ich dort in der Nacht angekommen. War mal wieder schön, auf dem Bock gesessen zu haben.
So, ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein gemütliches Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr und meiner Mannschaft alles Gute!!
Mit besten Grüßen euer
Weinheimer
"Und weil das eigene Siedlungsgebiet einfach zu winzig ist für große LKW´s, fährt er zum Wenden immer extra nach Polen rein. Unterwegs durch Moffistan am liebsten zu dritt nebeneinander auf der A2. So ist Jan Käsekopp immer unterwegs irgendwo in Europa..." Dietmar Wischmeyer aus "Der Holländer"
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hehe, ich habe echt jetzt gedacht ich schiele
aber schön, von dir auch was zu lesen mein guter
die story ist sogar richtig gut geworden, dafür dass du lange zeit dir eine auszeit genommen hast.
ich freue mich auf mehr von dir, wenn du willst auch mit absprache
mfg chloro
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